Die Unternehmensleitung habe sich gegen eine Weiterführung der Kurzarbeit entschieden, da sich die "wirtschaftliche Situation im Edelstahlsegment auf die nächsten Quartale äußerst schwierig darstellen wird", hieß es.
Auch Leiharbeiter-Stellen abgebaut
Neben den rund 120 Kündigungen sollen Leiharbeiter weitestgehend abgebaut und Pensionierungen respektive Abgänge nicht nachbesetzt werden (insgesamt etwa 160 Stellen).
Böhler "behauptet sich gut"
Der Konzern wies trotz der Kündigungen darauf hin, dass sich Böhler Edelstahl am Markt trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen "gut behauptet" hat. Die Maßnahmen beim Personal seien jedoch "unbedingt notwendig, um den zunehmend härter werdenden Marktbedingungen erfolgreich entgegentreten zu können", so die Unternehmensleitung.
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