Eintracht im Hoch

Hütter: „Habe nie gezweifelt, dass es klappt“

Fußball International
19.10.2018 06:37

„Eintracht plant nächsten Euro-Angriff“, titelt die „Bild“-Zeitung. So schnell kann es gehen: Vor drei Wochen war Adi Hütter noch ein Kandidat für den schnellsten Trainerwechsel in Deutschland, jetzt kann der Trainer-Legionär heute mit seinen Frankfurtern sogar die Bayern (vorerst) überholen. Aber Hütter ist gewarnt.

„Natürlich ist mein Standing in den Medien hier auch gewachsen, aber ich weiß, wie schnell sich das wieder drehen kann.“ Adi Hütter ist die Ruhe in Person. Das war er auch nach dem Pleitenstart samt Cup-Blamage mit seiner Eintracht, als die Wettbüros ihn auf die Abschussliste gesetzt haben. „Das bekommt man mit, hat mich aber nicht gestört“, lächelt der 48-Jährige. „Es war doch klar, dass der Umbruch der Mannschaft Zeit braucht. Aber ich habe nie daran gezweifelt, dass es klappen wird.“

Mit drei Siegen in einer Woche verschaffte er sich vor der Länderspielpause Luft, gönnte sich auch eine kurze Auszeit bei der Familie in Seekirchen. Wo er auch Zeit fand, seinen Ex-Ex-Klub zu loben: „Salzburg würde in dieser Zusammensetzung auch in der deutschen Bundesliga eine gute Figur abgeben.“

Heute gegen Düsseldorf
Wo er mit seiner Eintracht heute Aufsteiger Düsseldorf empfängt. Bei einem Sieg mit drei Toren Differenz könnte seine Truppe sogar vorerst die Bayern (mit Ex-Frankfurt-Coach Niko Kovac) überholen. Ein zusätzlicher Anreiz.Grundstein legenUnd da die Eintracht in den nächsten fünf Spielen (auf dem Papier) Favorit ist, träumen viele von „goldenen Wochen“. Selbst Hütter sagt: „Die Mannschaft glaubt an die eigene Stärke, ist hungrig und willig. Ich erwarte, dass wir den eingeschlagenen Weg weitergehen. Wir wollen uns in der Liga in den Top-10 festbeißen.“ Jetzt soll der Grundstein gelegt werden.

Elred Faisst, Kronen Zeitung

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