„Ein Super-Typ“

Meier: „Fußballgott“ vor Unterschrift bei Admira?

(Bild: GEPA)

Zwei Treffer in den ersten sechs Runden, fünf an den Spieltagen sieben und acht - die Admira hat wieder den Weg zum bzw. ins Tor des Gegners gefunden. Einer, der in der deutschen Bundesliga in 276 Partien für den HSV, St. Pauli und vor allem Frankfurt 93 Mal getroffen, und den die Fans zum „Fußballgott“ geadelt hatten, würde die Quote wohl auch als 35-Jähriger erhöhen.  Die Rede ist von Alex Meier, der sich als vertragsloser Spieler in der Südstadt nur zwei Wochen fit halten wollte, mittlerweile seit zwei Monaten unter Ernst Baumeister trainiert.

Der Werbeslogan „Alles Müller, oder was?“ wurde einst in Deutschland zum Ohrwurm. Angepasst an die Admira ist man geneigt, zu fragen: „Alex Meier, oder was ...?“

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Baumeister ließ Anfang der Woche wissen, dass sich der Routinier bald entscheiden werde. Am Geld liegt es nicht, weil Meier bei Frankfurt einen Anschlussvertrag in einer von ihm gewünschten Rolle hat, der nach der aktiven Karriere in Kraft tritt. Ein Angebot von Drittligist Uerdingen soll der Knipser abgelehnt haben. „Ich will etwas machen, woran ich Spaß habe.“

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Den hat er in der Südstadt. „Ein Super-Typ mit einer tollen Einstellung“, beschreibt Kapitän Dani Toth. „Ich frage ihn ständig, wann er endlich bei uns unterschreibt.“ Die Antwort? „Er lacht, weicht aus, sagt aber, dass er sich das gut vorstellen könnte, wenn die Zeit dafür reif ist.“ Sie ist reif ...

Hannes Steiner, Kronen Zeitung