Nach Lizenz-Entzug

Uber darf in London vorläufig weiterfahren

Web
27.06.2018 09:28

Der umstrittene Fahrdienst-Vermittler Uber darf in London weiter auf den Straßen bleiben. Ein Londoner Gericht gewährte dem US-Unternehmen  - unter Auflagen - eine vorläufige Lizenz für 15 Monate.

Die Nahverkehrsbehörde Transport for London hatte im vergangenen September die Lizenz von Uber nicht verlängert. Die Firma agiere verantwortungslos, unter anderem was das Melden von Straftaten und medizinische Kontrollen der Fahrer angehe, hieß es damals zur Begründung. Uber erhob dagegen Einspruch. Während des Berufungsverfahrens durften Uber-Fahrer in der britischen Hauptstadt weiterhin ihre Dienste anbieten.

Am ersten Tag der mehrtägigen Anhörung gab sich Uber nun reumütig: Die damalige Entscheidung sei richtig gewesen, sagte Uber-Anwalt Tom de la Mare der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge. Doch seitdem habe eine Rundum-Erneuerung stattgefunden - die Mängel der Vergangenheit seien behoben worden. 

Nach Angaben des Fahrdienst-Anbieters nutzen etwa 3,5 Millionen Menschen in London die App, etwa 40.000 Menschen sind als Fahrer registriert. Eine Petition, in der die Verkehrsbehörde aufgerufen worden war, ihre Entscheidung rückgängig zu machen, hatten mehr als 857.000 Menschen unterzeichnet.

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