In der Nacht auf Samstag haben Beamte der Polizei mehrere Schwerpunktaktionen im gesamten Wiener Stadtgebiet durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 18 Personen festgenommen, zog die Landespolizeidirektion Bilanz.
Zwei Festnahmen wurden auf Basis von Haftbefehlen wegen schweren Raubes vollzogen. Drei Mal klickten die Handschellen wegen Suchtgifthandels im öffentlichen Raum, fünf Mal wegen Erwerbs und Besitzes diverser Drogen. Sieben Festnahmen erfolgten wegen aufrechter Aufenthaltsverbote, eine nach dem Sicherheitspolizeigesetz. Bei drei Personen wurden geringe Mengen an Suchtgift sichergestellt, die Betroffenen wurden auf freiem Fuß angezeigt.
An der Aktion waren über 30 Polizisten beteiligt, darunter Beamte der Bereitschaftseinheit, des Landeskriminalamts, der Fremdenabteilung, des See- und Stromdienstes und der Flugpolizei. Die Polizei verwies auf zwei Suchtgift-Sicherstellungen, zwölf Verwaltungsübertretungen und 124 Identitätsfeststellungen. Außerdem wären „mehrere Hundert Kontaktgespräche“ geführt worden, hieß es.
Ziel ist „ein friedliches Miteinander“
Information und Prävention stünden im Vordergrund der Schwerpunktaktion, die in der Vergangenheit bereits mehrmals stattgefunden hat, betonte die Polizei: „Es geht um ein friedliches Miteinander auf der Donauinsel und in anderen Erholungsgebieten wie zum Beispiel der Lobau, insbesondere während der Badesaison. Dabei werden die Besucher aktiv über erlaubtes beziehungsweise unerlaubtes Verhalten - zum Beispiel in Bezug auf das Grillen - oder den richtigen Umgang mit Hunden informiert.“
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