Um sieben Prozent

Wiens rot-grüne Regierung erhöht Bäderpreise

Österreich
18.04.2018 11:33

Ein Besuch in den städtischen Wiener Sommerbädern wird heuer teurer. So bezahlen Erwachsene für eine Monats- bzw. Jahreskarte künftig um sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Bäderchef Hubert Teubenbacher argumentiert die Preiserhöhungen mit der Anpassung an die Inflation sowie mit der Erhöhung des Umsatzsteuersatzes für Bäderbetriebe von zehn auf 13 Prozent.

Auch der Preis für die Tageskarte im Freibad steigt um 40 Cent auf 5,90 Euro. Für einen Monat zahlt man 29,50 Euro (bisher 22 Euro). Der Sechs-Monats-Tarif beläuft sich auf 123,90 Euro (bisher 115,50 Euro), eine Jahreskarte kommt auf 212,40 Euro (bisher 198 Euro). Der 13-Uhr-Tarif wird um 30 Cent auf 4,60 Euro angehoben. „Wir waren um eine moderate Preisgestaltung bemüht, um allen Wienern Zugang zum Bäderangebot zu ermöglichen“, betont Teubenbacher. Die Saison in den städtischen Freibädern startet am 2. Mai, derzeit laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.

Mindestsicherungsbezieher bekommen Ermäßigung
Neu bzw. wiedereingeführt wird die 16-Uhr-Karte. Sie wird 3,50 Euro kosten. Laut Teubenbacher wolle man hierbei berufstätigen Personen einen größeren Anreiz bieten, nach der Arbeit noch ein Bad aufzusuchen. Für gewisse Gruppen gibt es ermäßigte Eintrittspreise. Dazu zählen neben Menschen mit Behinderung, Schülern, Studenten, Präsenz- und Zivildienern auch Bezieher einer Mindestsicherung oder Mindestpension. Letztgenannte Gruppen zahlen etwa für eine Jahreskarte 158,40 Euro. Voraussetzung für den Erwerb sind ein Mobilpass sowie ein Lichtbildausweis oder ein Sozialpass.

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