Vor allem in den Entwicklungsländern ist der UN-Studie zufolge das Wachstum beim mobilen Internet stark. Dort seien normale Telefonverbindungen noch immer spärlich. Mobilfunktechnik habe es vielen Menschen ermöglicht, schnell den Anschluss ans weltweite Netz zu bekommen, auch wenn die meisten mobilen Breitbandverbindungen immer noch deutlich langsamer seien als Festnetzanschlüsse.
Seit der Jahrhundertwende schon dominiert der Mobilfunk den Telefoniemarkt, wie die ITU weiter berichtet. Fast sieben von zehn Menschen haben inzwischen irgendeine Art von Handyvertrag. Insgesamt sind das 4,6 Milliarden Verträge. Die Zahl der Festnetznutzer dagegen dürfte in diesem Jahr auf etwa 1,1 Milliarden sinken, das wären weniger als einer von fünf Erdenbewohnern.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.