Die hellgrau bis dunkelbraun gefärbte Dreiecksspinne lebt vor allem versteckt in Nadelwäldern und spannt ihr Netz gerne im Fichtengehölz auf. Anders als etwa bei Kreuzspinnen ist das Netz nicht radförmig, sondern dreieckig. Es besteht aus vier Radialfäden und den dazwischen aufgespannten Fangfäden. Gehalten wird das Netz von einem Rahmenfaden sowie dem Signalfaden an der Netznabe.
Tödliche sichere Jägerin
Die Dreiecksspinne lauert als lebendes Zwischenstück in den Signalfaden eingebaut auf Beute. Fliegt ein Insekt in das Netz, verlängert die Spinne den Faden. Als Folge verringert sich die Netzspannung und die Fangfäden schlagen über der Beute zusammen.
Die für Menschen ungefährliche Dreiecksspinne ist von Westeuropa bis Ostasien weit verbreitet. 71 Spinnenexperten aus 21 europäischen Ländern kürten die Dreiecksspinne zur Spinne des Jahres 2009.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.