Wie US-Geheimdienst-Koordinator Michael Wertheimer der "Financial Times Deutschland" verriet, sollen insgesamt 16 US-Geheimdienste, darunter auch CIA, NSA und FBI, die Plattform nutzen können. "Es ist ein bisschen wie Facebook und YouTube für Spione, aber noch viel, viel mehr", wird Wertheimer zitiert.
Unter dem Schutz des A-Space könnten die Agenten unter ihresgleichen laut nachdenken. Beispielsweise, um sich über mögliche Schachzüge der Terrororganisation Al Kaida zu beraten oder in virtuellen Räumen über die Echtheit und Glaubhaftigkeit eines Bekennervideos zu fachsimpeln.
Zugriff auf das Netzwerk sollen laut Wertheimer ausschließlich Geheimdienst-Mitarbeiter haben. Diese müssen allerdings zusätzlich begründen, warum sie Teil der Agenten-Community werden wollen.
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