Wheelie-Rekord?

Chris Pfeiffer am Hinterrad auf den Großglockner

(Bild: Ring frei für die Speedgang)

(Bild: Ring frei für die Speedgang)

(Bild: Ring frei für die Speedgang)

(Bild: Ring frei für die Speedgang)

(Bild: Ring frei für die Speedgang)

Auf dem Hinterrad, per Wheelie auf den Großglockner? Das ist die Herausforderung, der sich Stunt Biker Chris Pfeiffer für die ServusTV-Sendung "Ring frei für die Speedgang" gestellt hat. Wer den begnadeten Motorradkünstler kennt, wird sofort sagen: Das schafft er mit links – doch es kam anders…

Chris Pfeiffers "Gipfelsturm" der extremen Art sollte ihn stehend undohne Unterbrechung auf dem Hinterrad seiner modifizierten BMW F 800 R bis zur höchsten befahrbaren Stelle des Großglockners bringen, der Edelweißspitze auf 2.571 Meter Seehöhe. Von der Mautstation Ferleiten sind das rund 14,7 km Fahrtstrecke auf der Großglockner Hochalpenstraße, 21 Spitzkehren und insgesamt nicht weniger als 1.426 Höhenmeter, die es zu überwinden gilt. Drei Mal musste das Abenteuer aufgrund Schlechtwetters bereits verschoben werden, im Oktober 2013 hat es dann geklappt und Chris Pfeiffer konnte zu seinem "Rekord-Wheelie" ansetzen.

"Ein kurzer Eisfleck kann schon dazu führen, dass ich den Wheelie abbrechen muss. Die Gefahr, dass ich auf einem Schattenstück irgendwo wegrutsche, ist verdammt hoch."

Als schon beinahe alle Schikanen und die gesamte Strecke von Chris Pfeiffer souverän gemeistert wurden, musste er rund 400 Meter vor dem Ziel dann doch der Kraft der Natur Tribut zollen. Genauer gesagt, sein Bike. Denn durch den deutlichen Höhenunterschied wurde die Luft zu dünn für seine BMW F 800 R, und der Leistungsverlust des Motors führte letztlich dazu, dass Pfeiffer den Wheelie nicht bis ans Ziel durchhielt. Ein Moment der Unkonzentriertheit ließ ihn das Vorderrad zu weit sinken, was er eigentlich mit genug Gas korrigieren kann. In diesem Fall reichte aber die reduzierte Leistung nicht aus und er musste das Vorderrad absetzen.

Den "Rekord-Wheelie" hat er zwar nicht ganz geschafft, die Leistung selbst ist dennoch bewundernswert. "Am liebsten würde ich gleich wieder runterfahren und es noch mal probieren", sagte Chris Pfeiffer nach der Fahrt. Vielleicht startet er ja wirklich einen neuen Versuch.

Die ganze Story sehen Sie in Folge 3 von Ring frei für die Speedgang am Samstag, dem 12. April 2014 um 13.00 Uhr bei ServusTV.