Dass ausgerechnet ein Wolf – männliches Exemplar, Bürgermeister in Tirol, ÖVP-Klubchef im Landtag – Abschussprämien für erlegte Wölfe und Bären in Aussicht stellt, entbehrt nicht einer gewissen Pikanterie. Man kann für Wolf nur hoffen, dass es da zu keinen Missverständnissen kommt. Kopfgeldjäger fackeln ja bekanntlich nicht lange. Angeblich kostete ein Wolf aktuell 12 Schafen das Leben – wir Menschen verzehren jährlich tonnenweise Schaf- und Ziegenfleisch. Man kann sich die ungefähre Menge an Tieren vorstellen, die von uns ohne Not – wir könnten durchaus, im Gegensatz zum Wolf, auch fleischlos überleben – getötet wurden. Es fragt sich da schon, wer für die Schafe das gefährlichere Raubtier, den effizienteren „Schadwolf“, bedeutet.
Eva Schreiber, per E-Mail
Erschienen am Mo, 22.5.2023
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