Tagtäglich erfolgende Preiserhöhungen, rationierte Warenabgaben, kaum mehr leistbare Grundbedürfnisse etc., und alles wird mit dem Krieg Russlands in der Ukraine begründet. Man gewinnt den Eindruck, als sei die Ukraine bisher unser absoluter Hauptlieferant für Lebensmittel und sonstige Güter des täglichen Bedarfes gewesen. Das ist blanker Unsinn. Der Krieg wird ganz einfach für unverschämte Preiserhöhungen argumentativ missbraucht, und wir Konsumenten müssen diese fiesen Erpressungen bis auf Weiteres widerstandslos hinnehmen. Der Krieg muss sofort und ohne Wenn und Aber beendet werden, ohne dass Russland sich die Ukraine einverleibt. Einerseits, um Zehntausende unschuldige Menschenleben zu retten, und andererseits, um dieser schamlosen Preistreiberei, wie wir sie zuletzt bei der Euro-Einführung vor 20 Jahren erleben mussten, ein Ende zu bereiten.
Martin Krämer, per E-Mail
Erschienen am Mi, 6.7.2022
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