Die „GröBoaZ“, die Größte Botschafterin aller Zeiten (kein Wunder bei ungefähr 1,90 m Größe) hat sich kräftig in die Nesseln gesetzt. Wie erst jetzt öffentlich bekannt wurde, hat Ursula Plassnik, jetzige österreichische Botschafterin in der Schweiz und frühere österreichische Außenministerin, schon im Juni in einem Gespräch mit einem Schweizer Thinktank laut Bericht die Schweiz ziemlich derb und grundlos kritisiert. In der Wortwahl unseres Bundespräsidenten könnte man fast von „unflätig beschimpft“ sprechen. Aber eben doch nur fast. Was war passiert? Sie bezeichnete die Schweizer als „mühsame Isolationisten“, die „kurzsichtig und konservativ“ seien. Sie forderte in dem Gespräch den EU-Beitritt der Schweizer, denn der schweizerische „Alleingang“ und die „notorische Nein-Sagerei“ gehe ihr auf den Senkel. Und auf die Frage, ob es denn irgendwo Ausbaupotenzial zwischen der Schweiz und Österreich gäbe, meinte sie: „Eigentlich überall.“ Sie findet die eidgenössische Neutralität scheinbar lächerlich und wettert – als ÖVP-Mitglied – gegen Nationalkonservative in der Schweiz. Die Schweizer Neutralität ist, im Gegensatz zur österreichischen, noch echte Neutralität, und die Weigerung der Schweizer, der EU beizutreten, ist nur zu gut zu verstehen. Man braucht sich nur anzuschauen, was in der EU, bei den Nachbarn der Schweiz, abläuft. Angeblich wurden in einigen Medien die Äußerungen Plassniks überspitzt wiedergegeben, aber die Schweizer haben guten Grund, sauer auf die österreichische Botschafterin zu sein, und es ist kein Wunder, wenn die Schweizer Medien ihre Äußerungen als „starken Tobak“ und sie selbst als „verwirrte Diplomatin“ bezeichnen. In einem Schweizer Artikel steht auch: „Ursula Plassnik ist erstaunlich frech. Aus heiterem Himmel staucht die österreichische Botschafterin in Bern die Schweiz zusammen. Man reibt sich verwundert die Augen. Ob den ziemlich undiplomatischen Aussagen einer Botschafterin, die notabene kurzzeitig auch Schweizerin war, weil sie einen Schweizer geheiratet hatte.“ Und eine andere Zeitung fragt: „Welcher Teufel ritt die Frau, dermaßen gegen ihr Gastland auszuteilen?“ Frau Plassnik dürfte dem Ansehen Österreichs ebenfalls schweren Schaden zugefügt und die guten nachbarschaftlichen Beziehungen arg beschädigt haben.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Herr Kickl, Sie waren zu feige, eine Regierung zu führen, als Sie das Budgetloch gesehen haben. Es gilt die Unschuldsvermutung. Was aber sicher ist: ...
Es klingt wie ein Hohn, wenn verkündet wird, dass alle an der Budgetsanierung beteiligt werden. Betroffen sind jedoch nur jene, die ohnehin weniger ...
Eine gerechte Budgetsanierung kann es nie geben. Nicht einmal dann, wenn es alle trifft. Das ist noch lange keine Garantie dafür, dass es sich auch ...
Viele Ökonomen kritisieren zu Recht, dass bei der aktuellen Budgetkonsolidierung hauptsächlich bei den Menschen und Steuerzahlern gespart wird, und ...
Ich hoffe sehr, dass sich allen voran Familien und Pensionisten bei zukünftigen Wahlen gut daran erinnern werden, dass aus einem versprochenen süßen ...
Wo bleiben die Einsparungen bei Politikergehältern, Parteienfinanzierungen sowie arbeitsunwilligen Langzeitarbeitslosen und den vielen ausländischen ...
Lese soeben auf Seite 5 der „Krone“ die Auflistung der Sparmaßnahmen bei den diversen Förderungen. Gezählte 19 Positionen werden hier angeführt. Aber ...
Am 15. Mai 1955 wurde im Schloss Belvedere in Wien der lang ersehnte Staatsvertrag über die Wiederherstellung eines unabhängigen und demokratischen ...
Schön langsam wird das Theater um den Herrn Grasser zur Farce, denn dass er einsitzen würde, hat sowieso niemand geglaubt, aber dass ein neues Gesetz ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.