Zur Kneissl-Hochzeit: Es gehört schon eine gehörige Portion Naivität dazu, anzunehmen, dass der russische Präsident Wladimir Putin aus Lust und Liebe zu Österreich und zu Frau Karin Kneissl zur Hochzeit von Österreichs Außenministerin in die Südsteiermark kommt. Es ist unwahrscheinlich, dass Frau Kneissl Putin zur Hochzeit eingeladen hat. Es ist vielmehr sehr wahrscheinlich so gewesen, dass – wer auch immer diese Idee geboren hat – Putin mitteilen ließ, dass er eventuell zur Hochzeit von Frau Kneissl kommen würde. Über die Gründe, warum Putin dieses völlig überraschende Angebot machte, muss man nicht lange spekulieren. Natürlich um während Österreichs EU-Ratsvorsitz für Sympathie zu Russland zu werben: Seht her, der mächtige russische Präsident Putin ist gar nicht so böse, so machthungrig; der kommt sogar zu einer privaten Hochzeitsfeier nach Österreich, vielleicht schon morgen zu einer Taufe nach Tirol! Mit dieser Goodwill-Masche lenkt er – wie die Medien beweisen – raffiniert von den brisanten Problemen Russlands ab: die Okkupation der Krim, der „Bürgerkrieg“ in der Ost-Ukraine, Russlands Beteiligung am „Bürgerkrieg“ in Syrien, der rätselvolle Mordanschlag in England (mit Nervengift aus Russland), die Konfrontation mit Trump samt den Sanktionen und nicht zuletzt die nicht mehr so tolle Zustimmung in Russland. Man sollte Putin nicht für ein Dummerchen halten. Der Hochzeitsbesuch ist intelligentes, raffiniertes Kalkül! Nichts für ungut, Frau Kneissl: Jeder versteht, dass man das Angebot Putins klarerweise nicht ablehnen konnte. Aber es hat leider überhaupt nichts mit einer Auszeichnung Österreichs zu tun.
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