Mithilfe eines so genannten Pedometers oder Schrittmessers lässt sich das ganz einfach bewerkstelligen. Die Geräte gibt es günstig im Sporthandel, sie werden einfach am Gürtel befestigt. Ein Erschütterungssensor zählt die gegangenen Schritte (und oft auch die verbrauchten Kalorien!).
Tägliche Schrittanzahl ermitteln
Bevor es richtig losgeht, sollte man erst einmal seine tägliche Schrittanzahl ermitteln und in ein Tagebuch eintragen. Dann nimmt man sich vor, täglich 500 Schritte mehr zu machen.
Zum Beispiel, indem man Fahrstühle und Rolltreppen meidet, nach der Arbeit noch einen Schaufensterbummel macht oder einmal zu Fuß zum Supermarkt geht. Mithilfe des Tagesbuches wirst du schnell feststellen, wodurch du deine Schrittanzahl gesteigert hast. Dann kannst du dazu übergehen, bewusst eine halbe Stunde im Park spazieren zu gehen oder eine kleine Wanderung zusätzlich zu machen. (In der Infobox findest du weitere Tipps, wie du deine Schrittbilanz im Alltag steigerst!)
3.000 Schritte mehr
US-Sportmediziner sind sich einig, dass eine Erhöhung der täglichen Schritte um nur 3.000 zum Erfolg führt. Es gibt aber auch die Meinung, dass man 10.000 Schritte mehr machen sollte. Egal, du wirst sehen, schon die anfänglichen 500 Schritte mehr werden sich bemerkbar machen.
Der Körper wird straffer, weil du mehr Kalorien verbrauchst, deine Muskeln werden trainiert, die Taille wird schlanker, deine Knochendichte nimmt zu, das gesamte Herz-Kreislauf-System profiertiert ebenfalls. Gehen macht zudem glücklich, Depressionen haben weniger Chancen. Und: Du kommst Schritt für Schritt deinem Traumbody näher. Vielleicht fühlst du dich irgendwann sogar so fit, dass du dir zutraust, es mit einem Fitness-Programm wie Laufen oder Step-Aerobic zu versuchen!
Also los geht's: Mach den ersten Schritt!
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