Zuvor hatte die Autorin der Fangemeinde mit der Aussage „Sag niemals nie“ neue Hoffnung gegeben. Das siebente und letzte Buch „Harry Potter and the Deathly Hallows“ erscheint am 21. Juli auf Englisch und hat schon Wochen im Voraus eine Potter-Manie ausgelöst. Online-Buchhändler verzeichnen bereits rund 1,7 Millionen Vorbestellungen.
Selbst wenn der Zauberlehrling oder andere Hauptcharaktere im letzten Band sterben sollten, müsse es einen achten Band geben, fordern die Potter-Anhänger der britischen Internetseite. Auch andere Figuren in der Literatur hätten die „Wiederauferstehung“ geschafft. J.K. Rowling hatte angekündigt, dass zwei Charaktere sterben werden und heftige Spekulationen über Harrys Schicksal ausgelöst.
In einem aktuellen Interview wollte Rowling nun einen neuen Band nicht ausschließen. „Ich habe immer gesagt, dass Harrys Geschichte in dem siebten Band zu einem ziemlich klarem Ende kommt. Aber ich habe auch immer gesagt, dass ich niemals nie sagen würde.“
Deutsche wollen Fortsetzung selber schreiben
Ein Berliner Harry-Potter-Fanclub will hingegen selber einen achten Band der Zaubersaga schreiben. „100 000 Clubmitglieder“ seien dabei, berichtete eine der Leiterinnen, Saskia Preissner, dem Berliner Tagesspiegel. Das Internet soll das Projekt möglich machen. Zwar wisse sie, dass es möglicherweise Probleme mit den Urheberrechten der Autorin gebe, sagte Preissner, der Band solle aber nicht als Buch veröffentlicht werden, sondern eher eine Art „Fanprojekt“ sein. In der Geschichte solle es um Harry Potters Leben nach der Zauberschule gehen. Die Handlung hänge davon ab, wie Band sieben ende. Nur bei Harry Potters Tod hätten die Nachwuchs-Autoren ein Problem.
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