Endlos-Causa

GAK klagt gegen Protestkomitee-Entscheid

Fußball
15.06.2007 19:24
Der weiter lizenzlose Bundesliga-Absteiger GAK hat am Donnerstag innerhalb der Sieben-Tage-Frist gegen die Entscheidung des Protestkomitees Klage eingebracht. Nachdem dieses dem Ex-Meister von 2004 am vergangenen Samstag auch im zweiten Anlauf die Spielgenehmigung verwehrt hatte, wandert der Fall nun erneut vor das Ständige Neutrale Schiedsgericht, das eine Entscheidung in der Causa treffen soll.

"Wir warten nun auf die Klagebeantwortung der Bundesliga. Klar ist jedoch, dass nun für alle Beteiligten die Zeit drängt", meinte GAK- Anwalt Wolfgang Rebernig.

Eine wichtige Entscheidung scheinen die Grazer jedenfalls bereits getroffen zu haben: Im Rahmen einer Pressekonferenz am Samstag (11 Uhr) soll der Nachfolger von Ex-Trainer Lars Söndergaard präsentiert werden. Laut Rebernig ein Mann, der die "Rotjacken" auch bei einer möglichen Lizenz- Verweigerung betreuen wird.

Der Rechtsberater bezeichnete die Chancen des GAK auf einen positiven Lizenzentscheid vor dem Schiedsgericht, das aller Voraussicht nach in derselben Zusammensetzung wie beim ersten Versuch zusammentreten wird, weiter "mit mehr als 50 Prozent". Der GAK hätte sich seit der ersten Lizenz-Verweigerung am 15. Mai wirtschaftlich konsolidiert.

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