Gefühlsausbrüche gegenüber Schiedsrichtern sind in der Tat nichts Seltenes. Meistens treten die Emotionen allerdings in Form von Flüchen, Beschimpfungen oder sonstigen Aggressionen in Erscheinung und werden vom Unparteiischen mit hoher Wahrscheinlichkeit bestraft.
Aber auch mit Freundlichkeit kommt man auf dem Fußballplatz nicht weit, wie am Wochenende das Endspiel des Rio-Cups in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro bewiesen hat: Cabofriense-Spieler Cleberson foulte einen Gegner, Schiedsrichter Damasio gab Freistoß. Doch anstatt unauffällig der Dinge zu harren, nahm sich Cleberson den Schiedsrichter zur Brust und drückte ihm zur Entschuldigung einen Kuss auf die Wange.
Mit den Worten "Du kannst mich nicht küssen!", zückte der Schiri die Gelbe Karte, Cabofriense verlor das Match gegen Botafogo mit 1:3. Nach dem Spiel meinte Cleberson: "Ich wusste nicht, dass das nicht erlaubt ist!"
Ein Video von dem Kuss gibt's in der Infobox!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.