* Lenkrad festhalten, Geschwindigkeit reduzieren. Damit gewinnt man auch wertvolle Zeit, um eventuell erforderliche Lenkkorrekturen durchzuführen. Kritische Stellen sind häufig mit Windsäcken oder entsprechenden Verkehrsschildern gekennzeichnet. Zusätzlich ist es bei starkem Wind hilfreich, Bäume, Sträucher und den Vordermann verstärkt zu beobachten. Auch exponierte Stellen wie Brücken oder Bergkuppen stellen eine Gefahrenquelle dar.
* Ganz wichtig ist es, Abstand zu halten. Vor allem Autos mit Anhänger, Microcars und einspurige Fahrzeuge geraten leicht ins Schwanken, warnen die ÖAMTC-Experten.
* Vorausschauend fahren. Unbedingt daran denken, dass bei starkem Sturm Hindernisse wie Äste, Dachziegel oder gar ganze Bäume auf der Straße liegen können. Besondere Vorsicht ist daher in Alleen und Walddurchfahrten geboten.
* Bei unberechenbaren Böen Überholmanöver vermeiden. Besonders beim Überholen von Fahrzeugen mit großer Windangriffsfläche wie Lkw, Vans oder Wohnmobilen gerät man zuerst in den Sog des Windschattens und wird anschließend beim Weiterfahren mit voller Wucht vom Seitenwind getroffen, so die ÖAMTC-Fahrsicherheitsprofis.
* Sturmböen lösen bei vielen Fahrern Stress aus. Im Zweifelsfall sollte man bei zu großer Unsicherheit das Auto stehen lassen und, so vorhanden, in der Garage oder unter dem Vordach abstellen. Dieser Rat gilt grundsätzlich auch bei extremer Wetterwarnung.
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