75-jähriger Alpinist

Hundegebell führt Rettungskräfte zu totem Herrchen

Österreich
15.09.2017 19:42

Auf einer Bergtour in St. Anton ist am Donnerstag ein 75-jähriger Tiroler tödlich verunglückt. Der Mann dürfte sich beim Abstieg vom Hohen Scheibler im Schneesturm in der Ostflanke verirrt und im steilen, felsdurchsetzten und vereisten Gelände nicht mehr weitergefunden haben. Traurige Details: Erst durch das Gebell des Hundes des Vermissten konnte dieser gefunden werden. Für ihn kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Nachdem der Tiroler am Freitag gegen 16 Uhr von seiner Tour noch nicht zurück auf der Darmstädterhütte war, suchte zunächst der Hüttenwirt nach ihm - vergeblich. Bei einer anschließend von der Alpinpolizei mit einem Hubschrauber des Innenministeriums und der Bergrettung durchgeführten Suchaktion wurde zunächst in der Nähe des Kuchenjoches das Gebell des Hundes des Vermissten wahrgenommen. Kurz darauf entdeckten die Rettungskräfte den Tiroler tot in der Wand.

Eine sofortige Bergung des Toten war aufgrund des gefährlichen Geländes und der Dunkelheit nicht mehr möglich. Am Freitagvormittag wurde der Tiroler schließlich geborgen. Die genaue Todesursache war vorerst unklar und ist Gegenstand von Erhebungen.

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