Herzogin Kate erwartet ihr drittes Kind. Wie das englische Königshaus vermeldet, leidet sie - wie bei ihren beiden ersten Schwangerschaften - erneut unter Hyperemesis gravidarum, einer schweren Form von Übelkeit und Erbrechen. Viele Frauen haben im ersten Schwangerschaftsdrittel ebenfalls mit diesen Beschwerden zu kämpfen. Was kann man dagegen tun?
Ob Ihnen "nur" nach dem Aufstehen flau im Magen oder den ganzen Tag speiübel ist - Schwangerschaftsübelkeit äußert sich ganz individuell. Dies betrifft auch den Zeitraum. Die gute Nachricht: Nach 16 Wochen ist sie meistens vorbei. Die schlechte: Nicht jeder Frau helfen dieselben Mittel.
Die Hälfte aller Frauen wird während der Schwangerschaft von Übelkeit und Erbrechen geplagt. Warum das so ist, versucht die Wissenschaft immer noch zu ergründen. Eine plausible Theorie ist, dass die Übelkeit durch die Hormone, die bei einer Schwangerschaft gebildet werden, ausgelöst wird. Auch vom Schwangerschaftshormons HCG (Human Choriongonadotropin) ist die Rede, da der HCG-Spiegel in der Schwangerschaft ansteigt.
Die besten Ratschläge:
Schwangerschaftsübelkeit ist keine Erkrankung und auch nicht gefährlich. ABER: Wenn Sie sich täglich mehrmals übergeben müssen - und weder Getränke noch Essen bei sich behalten können und Gewicht verlieren - sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Es besteht die Gefahr, dass Sie dehydrieren und Ihr Körper nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird. Arzt und Apotheke beraten Sie gerne.
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