Beachvolleyball

Smash ins Gesicht! Doppler/Horst in Florida out

Sport
10.02.2017 08:32

Österreichs Beachvolleyball-Duo Clemens Doppler und Alexander Horst sind beim Swatch Beachvolleyball Major in Fort Lauderdale (Florida) nach K.O. in der Zwischenrunde mit Platz 17 ausgeschieden.

Nach den guten Auftaktspielen vom Mittwoch (2:0 gegen Stoyanovsky/Yarzutkin aus Russland) und 0:2 gegen Dalhausser/Lucena aus den USA) mussten Österreichs Beachboys am Donnerstag Überstunden absolvieren. Am Vormittag konnten die beiden noch einen Sieg gegen die brasilianischen Beach-Legenden Ricardo/Harley (21:17, 15:21 und 15:13) feiern.  "Ich war mit meinen 34 Jahren der mit Abstand jüngste Spieler am Court. Sensationell wie die alten Herren mit 42 Jahren noch spielen!", freute sich Alexander Horst über den Sieg und Platz zwei nach der Gruppenphase.

Danach kam allerdings gegen Evandro/Andre (Brasilien) das Aus. Die Österreicher starteten sensationell und setzten sich im ersten Satz mit 21:18 durch. Auch im zweiten Satz führten Doppler/Horst mit 15:11, ehe die Brasilianer aufdrehten und mit 21:19 ausglichen. Im Entscheidungssatz wurde es nochmal richtig spannend. Schlussendlich fixierten die Südamerikaner mit 18:16 den Sieg.

Cut und Medical-Timeout
Einen kuriosen Ballwechsel gab es kurz vor dem Ende: Den Matchball smashte Evandro dem blockenden Clemens Doppler mitten ins Gesicht. Der Niederösterreicher blieb mit Cut und geschwollenem Auge am Boden liegen und musste ein Medical-TimeOut nehmen.

"Richtig schade! Unser bestes Spiel - unsere beste Leistung und dann steht man doch mit leeren Händen da. Wir konnten nach der taktischen Positionsveränderung der Brasilianer mitten im zweiten Satz nicht zusetzen und haben uns das Heft aus der Hand nehmen lassen", so Horst. Und auch Clemens Doppler war enttäuscht: "Die gezeigte Leistung hat sich definitiv mehr als Platz 17 verdient. Es schmerzt, wenn man einen Top 10 Platz vor Augen hat und das dann noch aus der Hand gibt. Den Matchball wollte ich unbedingt blockieren und habe die Arme aufgemacht, Sekundenbruchteile später hat es in der Augen- und Nasengegend gebrannt, ich dachte das war jetzt eine Gratis-Nasenkorrektur!"

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(Bild: KMM)



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