Pfeifenberger kommt

Kühbauer: “Ich bin nicht mehr Trainer vom WAC!”

Sport
25.11.2015 09:35
Knalleffekt beim WAC! Das Bundesliga-Tabellenschlusslicht hat Cheftrainer Didi Kühbauer mit sofortiger Wirkung beurlaubt. "Ich wurde am Dienstag davon informiert", bestätigt Kühbauer im Gespräch mit sportkrone.at. Sein Nachfolger wird Heimo Pfeifenberger. "Ihm wünsche ich natürlich alles Gute", so Kühbauer.

Nach der jüngsten Pleite bei Altach liegt der WAC in der Bundesliga-Tabelle wieder an der letzten Stelle. Der Klub hält nach 16 Spielen bei nur zwölf Punkten, ein Zähler fehlt auf den Vorletzten, die SV Ried. "Es ist traurig und ärgerlich. Vor allem, weil heute mehr drinnen gewesen wäre", hatte Kühbauer nach dem Altach-Spiel gemeint.

Hier sehen Sie die Highlights von der 1:2-Niederlage:

Kühbauer: "Musste damit rechnen"
Der WAC steckt schon die ganze Saison über im Tabellenkeller fest. Jetzt zog der Verein die Reißleine. Ein für Kühbauer nicht völlig überraschender Schritt. "Wenn man die nötigen Punkte nicht einfährt, wird der Trainer nun einmal in Frage gestellt. So gesehen musste ich mit dem Schritt der Vereinsleitung durchaus rechnen. Ich verstehe das", so Kühbauer gegenüber sportkrone.at. Mit Kühbauer geht auch dessen Co. Manfred Nastl.

"Wünsche Heimo alles Gute"
Didis Nachfolger wird Heimo Pfeifenberger, zuletzt "Sky"-Experte. Sein Co-Trainer wird Christian Ilzer. "Ich wünsche dem Heimo natürlich alles Gute", sagt Kühbauer. Er ist überzeugt: "Er übernimmt eine intakte Mannschaft. Wir haben, so blöd das klingt, in der laufenden Saison keinen schlechten Fußball gespielt, aber leider viele Chancen und Punkte liegen gelassen. Ich habe prophezeiht, dass das heurige Jahr schwieriger werden würde als das vergangene, als wir sogar Tabellenführer waren und in den Europacup einzogen."

Kein Abstiegskandidat
Ob er der Mannschaft den Klassenerhalt zutraut? "Absolut", so Didi, "die Mannschaft gehört dort nicht hin, wo sie sich im Moment befindet. Gerade daheim haben wir immer wieder gute Leistungen gezeigt."

Wie es mit ihm nun weitergeht, weiß er noch nicht. Nur so viel: "Ich bin mit Leib und Seele Trainer." Klingt, als würden die Fußballfans Didi bald wieder an der Outlinie bewundern können.

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(Bild: KMM)



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