Die Spekulationen über einen möglichen Wechsel von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen könnten schon in den kommenden Wochen ein Ende haben!
Wie „Motorsport.com Italien“ erfahren haben will, könnte Verstappens Ausstiegsklausel in seinem Red-Bull-Vertrag nach dem GP von Barcelona fallen. Die Klausel erlaubt den 27-Jährigen unter bestimmten Umständen einen vorzeitigen Ausstieg aus dem bis 2028 laufenden Kontrakt.
Der Vertrag war im Vorjahr – im Zuge der „Horner-Affäre“ und der damit verbundenen Unruhe im Team – neu verhandelt worden. Damals wurde spekuliert, dass Verstappens Zukunft bei Red Bull an die von Motorsportberater Helmut Marko gekoppelt sei. Diese Bindung soll mittlerweile gestrichen worden sein, die Performance-Ausstiegsklausel bleibt die letzte Hintertür.
Top-4-Platzierung in der WM fast sicher
Doch auch die könnte sich bald schließen: Sollte Verstappen nach dem Spanien-GP mehr als 50 Punkte Vorsprung auf Charles Leclerc haben (aktuell Platz 5), wäre ihm eine Top-4-Platzierung in der Fahrer-WM bis zum Rennen in Österreich nicht mehr zu nehmen – die Klausel damit hinfällig. Der viermalige Weltmeister liegt derzeit auf dem dritten Gesamtrang und hat 57 Punkte Vorsprung auf Leclerc.
Die Zeichen verdichten sich: Verstappen wird aller Voraussicht nach auch 2026 im Red-Bull-Cockpit sitzen.
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