Für die meisten Menschen steht die Wahl schon fest, wenn sie sich nur den Geschmack vorstellen: Geht es um den Gusto, geben wir Nahrungsmitteln mit Fett und Zucker den Vorzug. Dass danach oft ein schlechtes Gewissen, Sodbrennen und Völlegefühl auftreten, die Waage ausschlägt und die Badehose zwickt, steht auf einem anderen Blatt.
Warum Süßigkeiten, Pizza und Co. so unwiderstehlich sind, erklärt der Physiker und Sportwissenschaftler Mark Apolin aus Wien in seinem Buch "Mach das!" (ecowin-Verlag) wie folgt:
Hunger ist nicht nur ein physiologischer Vorgang und wird im Gehirn im Hypothalamus geregelt, Nahrungsaufnahme steht auch mit Gefühlen und dem Belohnungszentrum in Zusammenhang. Die Gene "wissen" offenbar, dass kalorienarme Speisen einen zu geringen Brennwert zum Überleben haben, und schalten bei Verzicht auf "Alarm". Wer also ohne Stress abnehmen möchte, führt keine strenge Diät durch, sondern reduziert die Energiezufuhr vernünftig. Die einfache Rechnung: Wer mehr Kalorien verbrennt, als er zuführt, verliert Kilos. Das geht noch besser in der Kombination mit Bewegung.
Daher hier noch ein paar Fitness-Irrtümer:
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