Wieder Bluttat an Frau

„Ziehsohn“ wollte 80-Jährige bei Erbstreit töten

Österreich
11.12.2025 15:08

Wieder schockierende Bluttat an einer Frau! Eine 80-jährige Niederösterreicherin wurde von ihrem um knapp 30 Jahre jüngeren polnischen „Ziehsohn“ bei einem Angriff mit einer Glasscherbe schwer verletzt. Sein mutmaßliches Motiv: Gier. Die wohlhabende ältere Dame wollte ihm offenbar nicht ihr ganzes Vermögen vermachen ...

Die Gewaltspirale dreht sich weiter. Diesmal rückten Mordermittler des Landeskriminalamtes Niederösterreich aus. In einer knapp 2000-Einwohner-Gemeinde im Bezirk Bruck an der Leitha war es in der Nacht zum Donnerstag zu einer schockierenden Bluttat gekommen.

Was bisher bekannt ist: Ein um fast 30 Jahre jüngerer Pole, eine Art „Ziehsohn“, attackierte eine 80-Jährige nach einem heftigen Streit in ihren eigenen vier Wänden gegen 21 Uhr äußerst brutal.

Wohlhabendes Opfer wollte nicht ganzes Vermögen vermachen
Hintergrund soll ein Streit ums Vermögen bzw. das Haus gewesen sein. Die wohlhabende Dame dürfte ihm aber nicht das ganze Erbe überschreiben haben wollen. Nach einem Gerangel packte der Mitte 50-Jährige jedenfalls offenbar die Glasscherbe einer zerbrochenen Flasche – und griff damit die Pensionistin an.

Eine 80 Jahre alte Frau wurde im Zuge eines Erbschaftsstreits in ihren eigenen vier Wänden ...
Eine 80 Jahre alte Frau wurde im Zuge eines Erbschaftsstreits in ihren eigenen vier Wänden brutal attackiert.(Bild: DOC RABE Media)

Das Opfer erlitt dabei schwerste Schnitt- und Stichverletzungen am Hals und im Oberkörperbereich. Nach einer Not-Operation im Krankenhaus befindet sich die 80-Jährige mittlerweile in einem stabilen Zustand. In den ersten Einvernahmen schwieg sich der verhaftete Gewalttäter aus. Er wollte bisher keinerlei Angaben, auch nicht zu seinem Motiv, machen.

Damit setzt die unheimliche Serie von Bluttaten an Frauen fort. Wie berichtet, legte wenige Tage nach dem Leichenfund der Grazer Influencerin Stefi der Ex-Freund der seit fast acht Jahren in Wien vermissten Jenni ein Horror-Geständnis ab. So wie im steirischen Krimi wurde auch in diesem Fall die junge Frau erwürgt und in einem einsamen Waldgrab verscharrt.

Hochrisikotäter bei häuslicher Gewalt mit Fußfessel überwachen
In Österreich bleibt Gewalt an Frauen also weiterhin ein Brennpunkt-Thema. Jedes Jahr werden rund 15.000 Betretungs- und Annäherungsverbote gegen zumeist männliche Partner verhängt. Künftig sollen zumindest sogenannte Hochrisikotäter mit elektronisch mit der Fußfessel überwacht werden. Eine lückenlose Kontrolle wäre sowohl vom Personalaufwand als auch verfassungs- und datenschutzrechtlichen Bedenken nicht möglich ...

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