Große Premiere für den neuen VSV-Trainer Pierre Allard! Mit 53 Jahren steht er am heutigen Mittwoch beim Heimspiel gegen Bozen (19.15) erstmals als Chef auf der Bank. Der Franko-Kanadier ist ein ruhiger Zeitgenosse, setzt total auf Fitness und ist seit Ewigkeiten vergeben. Ein Villacher Verteidiger steht indes vor der Rückkehr.
Ein großer Tag für den neuen VSV-Trainer Pierre Allard! Denn der 53-Jährige feiert beim heutigen Heimspiel gegen Bozen seine Premiere – nicht nur bei den Adlern, sondern als Chefcoach überhaupt. „Ich warte seit langer Zeit auf diesen Tag. Ich habe vor jeder Partie Schmetterlinge im Bauch – diesmal werden es wohl noch einige mehr sein“, grinst der Franko-Kanadier.
Gegen alten Bekannten
Und es könnte kaum spezieller sein! Denn Bozen kommt mit Coach Kurt Kleinendorst – jenem Mann, unter dem Allard von 1998 bis 2000 bei den Manchester Storms in England gespielt hat: „Von ihm habe ich viel gelernt. Kurt war so professionell und organisiert. Er hat mir gezeigt, wie man hart, aber fair ist als Trainer. Ich freue mich auf ihn.“
Klar muss ich manchmal laut werden. Aber ich sehe mich als Kapitän der Gruppe. Und wenn ich entspannt bleibe, sind auch die Spieler ruhig.
Neo-VSV-Trainer Pierre ALLARD
Nur ein Training
Auch wenn es für Allard eine ungewöhnliche Situation ist – immerhin hatte er vorm ersten Match lediglich eine Trainingseinheit mit der neuen Mannschaft: „Bisher haben wir nur kleine Details angepasst. Wir schauen uns die zwei Partien in dieser Woche an und dann wissen wir, woran wir arbeiten werden. Aber die Energie im Training war gut.“
Ruhiger Coach
Die Einheit leitete der neue Chef in Villach sehr ruhig, auch im Verein wird seine Menschlichkeit herausgestrichen: „Klar muss ich manchmal laut werden. Aber grundsätzlich bin ich der Kapitän der Gruppe. Bleibt man entspannt, sind die Spieler auch ruhig.“
Spazieren mit dem „Schnoodle“
Nachdem Pierre Sportwissenschafter mit einem Master-Abschluss ist, steht bei ihm Fitness ganz oben: „Ich trainiere selbst fast jeden Tag, das war immer ein Teil meines Lebens.“ Wie seine Ehefrau Antoinette, mit der er schon eine Wohnung in Villach bezogen hat: „Wir sind seit 35 Jahren zusammen, sie hat mich überall hin begleitet. Wir lieben die Natur und mögen Berge – Villach ist daher einfach perfekt für uns. Mit unserem Schnoodle-Hund (Mischung aus Schnauzer und Pudel, Anm.) gehen wir gerne spazieren.“
Katic wieder am Eis
Positiv: Verteidiger Mark Katic könnte gegen Bozen nach seiner Knieverletzung zurück sein. Mit Alex Rauchenwald (Saisonende) und Philipp Lindner (gesperrt) fehlen beide bisherigen Kapitäne – daher trägt Routinier John Hughes (37) diesmal das „C“ auf der Brust.

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