Selbst ein dominanter Heimsieg schützte Mikaela Shiffrin nicht vor einer Strafe in Copper Mountain.
Die „Krone“ berichtet aus Copper Mountain
1,66 Sekunden Vorsprung in Levi, 1,23 in Gurgl, 1,57 in Copper – beeindruckend, wie Mikaela Shiffrin die Slalom-Welt dominiert. Zur Freude der tausenden Fans: „Der Sieg hat einen besonderen Stellenwert. Ich bin in Colorado daheim und aufgewachsen. Viele Leute, die hier sind, kennen mich, seit ich ein Baby war.“ Schon am Vorabend bei der öffentlichen Startnummern-Auslosung war der Ansturm enorm, alle wollten Shiffrin sehen. Die Wartezeit war ihnen egal – der FIS nicht! Weil sie zwei Minuten zu spät kam, kassierte Mika eine Geldstrafe in Höhe von 1.070 Euro.
Kleinlich, doch Regeln sind Regeln – die auch für die 104-fache Weltcupsiegerin gelten. Für die der Heimweltcup dennoch ein voller Erfolg war. Auch, weil ihr Verlobter Aleksandar Aamodt Kilde sein Comeback gab. „So emotional – das war ein Schlüsseltag in seinem Leben.“
ÖSV-Trainer fahren 29 Stunden (!)
Nun trennen sich ihre Wege wieder, „Mika“ reist zum Riesentorlauf-Doppel nach Kanada. Per Flugzeug. Selbstverständlich, sollte man meinen. Nicht für ÖSV-Gruppentrainer Martin Sprenger und seinen Co Wolfgang Erharter. Sie mieteten sich einen U-Haul-Truck, chauffieren das Material an Nordamerikas Ostküste nach Mont-Tremblant. Das 3080 Kilometer entfernt ist. Reine Fahrtzeit? 29 Stunden!

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