„Intensive Kämpfe“
Moskau erklärt weitere Städte für erobert
Die russischen Truppen haben am Montag die Einnahme weiterer Städte in der Ukraine gemeldet. Darunter soll Pokrowsk sein, die Stadt, die als Symbol für den ukrainischen Widerstand galt und mittlerweile stark zerstört ist.
Auch die Stadt Wowtschansk in der benachbarten Region Charkiw soll eingenommen worden sein. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte allerdings zuvor bei seinem Besuch in Paris gesagt, dass die Intensität der Kämpfe in diesem Gebiet hoch sei. In Pokrowsk haben früher etwa 60.000 Menschen gelebt, in Wowtschansk wohnten vor dem Krieg mehr als 17.000 Personen.
Selenskyj warf dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, die Angriffe auf die Ukraine zu verstärken, um die Bevölkerung durch physischen und psychologischen Druck „zu brechen“.
Große Geländegewinne im November
Die russischen Truppen haben im November tatsächlich so große Geländegewinne gemacht in der Ukraine wie in keinem anderen Monat in diesem Jahr. Das geht aus Berechnungen der Nachrichtenagentur AFP auf Basis von Zahlen des Instituts für Kriegsstudien (IWS) in Washington hervor. Demnach eroberte die russische Armee im vergangenen Monat weitere 701 Quadratkilometer. Damit besetzte das Heer 19,3 Prozent des Staatsgebiets im Nachbarland. Ungefähr sieben Prozent, die Halbinsel Krim und Teile des ukrainischen Donbass, waren bereits vor Kriegsbeginn im Februar 2022 unter russischer Kontrolle gewesen.

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