Mann stellt sich

Beim Selbst-Googeln auf Fahndungsliste entdeckt

Web
17.03.2014 14:28
Sich regelmäßig selbst zu googeln – dazu raten Experten. Man möchte seinen Online-Ruf schließlich gewahrt wissen und nicht unliebsam überrascht werden wie Christopher Viatafa. Der 27-jährige musste bei der Eigenrecherche im Internet nämlich feststellen, dass er sich auf einer Liste des US-Staates für die am meisten gesuchten Flüchtigen ganz oben befand.

Einem Bericht des "San Francisco Chronicle" nach hatte Viatafa gemacht, was Millionen Menschen tagtäglich auch tun: sich selbst googeln. Anstatt peinlicher Facebook-Einträge fand der 27-Jährige jedoch etwas, womit er nicht gerechnet hätte, nämlich sein Konterfei auf einer Website für die meistgesuchten Flüchtigen Nordkaliforniens. Viatafa tat daraufhin, was an seiner Stelle vermutlich nicht viele getan hätten: Er ging ins nächstgelegene Polizeirevier und zeigte sich selbst an.

Dem 27-Jährigen wird vorgeworfen, im Zuge einer Auseinandersetzung auf einer Party im vergangenen August eine halbautomatische Handfeuerwaffe gezogen und mit dieser mehrere Schüsse auf den Boden abgefeuert zu haben. Nachdem er dazu aufgefordert worden sei, die Örtlichkeit zu verlassen, habe er weitere Schüsse in die Luft sowie in Richtung eines Gebäudes abgegeben, heißt es auf der Website northerncaliforniamostwanted.org, auf der Viatafas Status inzwischen von "Gesucht" auf "Gefasst" geändert wurde.

Viatafa muss sich nun wegen des Abfeuerns einer Schusswaffe in einem Wohngebiet vor Gericht verantworten.

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