Max Müller nimmt in der neuesten Produktion eine Sage aus dem Rosental genauer unter die Lupe. Auch Schauspieler aus der Region stehen für den Sagenjäger vor der Kamera.
Glück und Tränen liegen in der Sage rund um die „Salige Frau im Rosental“ eng beieinander: Zuerst soll die weiße Frau einen reichen Bauernsohn geheiratet und zwei Kinder bekommen haben, ehe sie eines davon in der Drau ertränkte. Wahrheit oder doch nur eine bloße Sage?
Passende Orte für Sagenerzählung
Genau dieser Frage geht der ORF-Sagenjäger Max Müller auf die Spur. Und dabei wird nicht nur die Sage selbst unter die Lupe genommen, sondern auch die Region vor den Vorhang geholt. „Wir haben dazu die passenden Orte ausgesucht“, sagt Sissi Wutte von der Tourismusregion Wörthersee-Rosental. Mitunter wurde am Rupertiberg, in der Kirche St. Helena und im Gericht von Ferlach gedreht. „Wir waren insgesamt fünf Tage vor Ort. An zwei haben wir ausschließlich Szenen in Spielfilmqualität gedreht“, erklärt Mario Barta von der Produktionsfirma AlphaVision. Insgesamt neun Mitarbeiter rückten den Sagenjäger und die Sage ins rechte Licht.
Auch der Pfarrer spielte eine Rolle
Neben dem Rosenheim-Cops-Schauspieler erhielten auch Darsteller aus dem Rosental eine Rolle in der jüngsten Folge der Erfolgsserie. „Es war schon sehr spannend und menschlich, wenn man merkt, dass sich auch große Schauspieler wie Max Müller versprechen können“, erzählt Ludmannsdorfs Pfarrer Janko Krištof, der auch eine Rolle spielte. Für den Geistlichen ist das Schauspiel aber keineswegs etwas Neues. Immerhin inszeniert Krištof immer wieder Bibeltexte und slowenische Poesie.
Obwohl die Sage rund um die salige Frau im Rosental doch etwas düster und traurig wirkt, versuchte das Filmteam ein wenig Humor und Leichtigkeit in die Folge zu bringen. „Wir haben die Schlussszene im Panoptikum in Ferlach gedreht. Das war ebenfalls ein großartiger Drehort, so wie diese gesamte Region“, sagt Barta.
Die Sagenjäger-Folge „Die salige Frau im Rosental“ wird am 15. Februar 2026 um 17.55 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt.

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