Wer am Land wohnt, ist sein Auto gewohnt. Trotzdem „boomen“ Öffis – und das aus gutem Grund. Wir blicken nach Kötschach-Mauthen im Bezirk Hermagor.
Ein Wandershuttle, ein Taxi und Busse, die in alle Himmelsrichtungen fahren – so „mobil“ stellt man sich eine ländliche Gemeinde oft gar nicht vor und trotzdem bietet Kötschach-Mauthen viele Möglichkeiten, herumzukommen. „Seitdem die Busse im Stundentakt fahren, hat sich viel getan“, freut sich Bürgermeister Josef Zoppoth.
Gerade Touristen genießen die Öffis im Gailtal – immerhin fahren sie mit der Gästekarte kostenfrei. Zoppoth: „Heuer haben wir es auch geschafft, dass sie bis zum Bahnhof nach Oberdrauburg fahren können. Eigentlich wäre das ja außerhalb der Zone.“
Sozialmobil für Kötschacher?
Trotzdem sucht der Gemeindevorstand immer wieder noch praktischere Lösungen für die Gemeindebürger. Zoppoth: „Im September haben wir eine Umfrage gestartet, ob es Bedarf für eine Art ,Sozialmobil‘ in der Gemeinde gibt.“ Nun ist man in Abstimmung mit dem Mobilbüro, um ein kostengünstiges Modell für die Kötschacher zu schaffen.
„Das Shuttle würde zumindest 30 Stunden und fünf Tage in der Woche buchbar sein“, erklärt Zoppoth. Gerade für Einkaufsfahrten, zum Arzt oder zum Krankenhaus wären Fahrten dann einfach und bequem zu erledigen. Aktuell funktioniert vieles im Familienverband.
Informationen zu Fahrplänen und Co.: Donnerstag, 27. November, in der 10.-Oktober- Straße in Hermagor (15 bis 20 Uhr)!
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