... diese Auszeit nimmt die Lesachtalerin aber nur, um 2026 wieder voll da zu sein! Wir trafen die Sängerin in Steyr vor ihrem letzten Konzert und sprachen über fanatische Fans, ihr großes Filmprojekt und die Liebe.
Sie musste viele Schlagzeilen zuletzt über sich lesen. Meistens wurde sie zu den Themen, die ihre Person betroffen haben, nicht mal selbst befragt. Zuletzt so geschehen beim Liebes-Aus mit Jung-Unternehmer Toni Gabalier. Das ist aber nicht der Grund, warum Melissa Naschenweng, unser derzeit erfolgreichster Schlager-Export, eine rund 17-wöchige „Pause“ antritt.
Keine Kitz-Reporterin mehr
„Wobei ich dazusagen muss, dass ich auch dann arbeiten werde, Songs schreiben werde. Aber ich muss noch für mich selbst herausfinden, was ich an Tagen mache, an denen ich sonst auf der Bühne oder vor der Kamera gestanden wäre“, erzählt sie ADABEI, als wir sie in Steyr, kurz vor ihrem letzten Konzert heuer getroffen haben.
Die neue Single „Wo du herkommst“ erscheint da nächste Woche als Vorbote für die Re-Edition ihres Albums „Alpenbarbie – Rosa Dynamit“, das Anfang Jänner auf den Markt kommt. „Im Titel der Single steckt viel Melissa und wie es ihr geht drinnen“, eröffnet sie uns darüber. „Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich heuer omnipräsent war, deswegen passt das sehr gut, weil ich wieder ein bisserl mehr ,back to the roots‘ will. Ich will mich zurücknehmen.“
Das ist auch der Grund, warum sie 2026 keine Hahnenkamm-Spezial-Sendung für den ORF machen wird (trotz Top-Quoten heuer). „Ich bin zu gschamig, nicht der Typ dafür, anderen mit dem Mikro hinterherzulaufen – das überlasse ich euch Profis“, lächelt sie, wissend, dass sie in Kitz einen Top-Job gemacht hat. Wohl auch deswegen drehte sie heuer einen ORF-Film. „Sechseinhalb Wochen haben wir gefilmt, ich in der Hauptrolle und an den freien Tagen stand ich auf der Bühne.“ Aber sie dürfte mit dem Projekt, das 2026 zu sehen sein wird, Blut geleckt haben. Die Schauspielerei ist ihres.

Finden auch ihre Fans, die Melissa bei unserem Treff in der Stadt, an der sich Enns und Steyr treffen, ständig im Auge hatten. „Hier ist alles wunderbar, aber wenn es dann Menschen gibt, die auf die Bühne springen oder im Hotel warten und deine Abflugzeiten kennen, dann bekommst du schon manchmal Angst“, so die Lesachtaler Frohnatur, die zuletzt von Fake-Profilen ihrer Person eiskalt erwischt wurde. So auch Fans, die sich davon sogar dazu aufgefordert fühlten, Verbrechern hohe Geldsummen zu überweisen, nur um vermeintlich mit der realen Melissa in Kontakt treten zu dürfen.
Melissa handelt aus Selbstschutz
Alles das und auch die Schlagzeilen über ihre Trennung von Gabalier führten nun dazu, „dass ich Privates privat halten werde. Auch wenn es dann vielleicht heißt, dass die Naschenweng so abgehoben ist und nicht spricht. Das stimmt überhaupt nicht. Das ist gar keine Abgehobenheit, sondern Selbstschutz. Weil ausbaden muss diverse Schlagzeilen, zu denen ich nichts beigetragen habe, ja ohnehin dann auch immer ich selbst.“
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