In wenigen Wochen ist es so weit: Die Koralmbahn wird eröffnet und Fahrpläne in ganz Kärnten werden ausgebaut und angepasst. Die „Krone“ besucht jeden Bezirk und fährt mit Bus und Bahn. Job in Klagenfurt, Familie und Freunde in Gmünd. Mit den Öffis klappt beides.
Wenn man an Pendler denkt, hat man meistens Menschen vor dem geistigen Auge, die in den frühen Morgenstunden ins Auto steigen oder sich in Bus oder Bahn setzen. Und nach einem oft langen Arbeitstag geht’s wieder zurück. Doch es gibt in Kärnten auch Wochenendpendler – und gerade für sie sind öffentliche Verkehrsmittel oft die einzige Wahl.
Job in Klagenfurt, Familie in Gmünd
„Ich lebe und arbeite seit 18 Jahren unter der Woche in Klagenfurt, da brauche ich kein Auto“, erzählt uns Eva Patzi. „Aber meine ganze Familie und fast alle meiner Freunde leben in Gmünd, daher geht’s fast jedes Wochenende nach Hause.“ Erst mit der S-Bahn nach Spittal, dann mit dem Bus weiter in die Künstlerstadt.
Infos zu neuen Fahrplänen gibt’s am 14. November am Bahnhof Spittal-Millstätter See (ab 15 Uhr), 21. November in Gmünd am Hauptplatz (ab 15 Uhr).
Hoffnung aus Ticketlösung
„Seit gut zwei Jahren klappt das richtig gut, weil mehr Fahrten angeboten werden, die S-Bahn ist auch immer voll“, so Patzi. „Nur im Bus nach Gmünd bin ich dann fast alleine.“ Während sie sich auf die Koralmbahn freut – „hoffentlich gibt’s eine gemeinsame Klimaticket-Lösung“ -, ist sie abwartend, was die neuen Fahrzeiten der S-Bahn angeht.
„Da fahren zwei Züge innerhalb von 15 Minuten, dann heißt’s fast 50 Minuten warten“, so die Pendlerin, die deshalb schon gespannt auf die neuen Busfahrpläne wartet.
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