Zwölf Spiele, zwölf Siege! Die traditionsreiche Bludenzer Rätia war in dieser Saison bislang das Maß aller Dinge in der dritten Landesklasse. Bis zur letzten Herbstrunde. Denn da fanden die Alpenstädter in Aufsteiger und Verfolger Schwarzach erstmals ihren Meister.
Wenn sich in der allerletzten Runde der laufenden Saison die Bludenzer Rätia und der FC Schwarzach gegenüber stehen werden, sollte die Meisterschaft eigentlich schon entschieden sein. Und die beiden Kontrahenten als Aufsteiger in die 2. Landesklasse feststehen. Beide Teams haben nach Ende der Herbstmeisterschaft ausreichend Vorsprung auf die Konkurrenz, viel sollte da nicht mehr schiefgehen.
Sieben Testspiele warten im Winter
Das letzte Herbstspiel am Samstag gewann Schwarzach 2:0 und fügte damit den Bludenzern nach zwölf Siegen die erste Niederlage zu. „Wir spielten eine sensationellen Hinrunde, wir haben aber gewusst, dass es beim heimstarken FC Schwarzach schwer werden könnte“, sagt der sportliche Leiter der Rätia, Izet Music. In Bludenz will man auch nach dem erfolgreichen Herbstdurchgang nichts dem Zufall überlassen. „Wir werden eine gute Vorbereitung absolvieren, haben schon jetzt sieben Testspiele fixiert“, erklärt Music.
Schwarzacher mit achtwöchiger Vorbereitung
Auch beim FC Schwarzach ist alles eitel Wonne: „Unsere Gegner greifen oft auf gestandene Spieler aus den Kampfmannschaften zurück. Aber wir haben uns trotzdem durchgesetzt. Jetzt genießen wir vorerst einmal die verdiente Winterpause. Anfang Februar steigen wir in die achtwöchige Vorbereitung ein, um für das Frühjahr gerüstet zu sein“, sagt Schwarzach-Trainer Felix Meusburger.
Die beiden einstigen Flaggschiffe des Ländle-Fußballs zeigen sich nach vielen Krisenjahren jetzt wieder gut erholt.
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