Hollywoodstar in Rom

Roberto De Niro traf Papst & eröffnete Luxushotel

Society International
07.11.2025 10:45

Robert De Niro (82) ist für zwei Tage in Rom und verbindet dabei Geschäftliches mit Kultur und Symbolik. Der Schauspieler ist am Donnerstagvormittag im Vatikan von Papst Leo XIV. empfangen worden. Am Freitagnachmittag spricht er im Kino Moderno über den Filmklassiker „Es war einmal in Amerika“, der in 4K-Version vorgestellt wird.

Der eigentliche Anlass seines Aufenthalts ist die Eröffnung des ersten „Nobu“-Hotels in Italien an der römischen Luxusmeile Via Veneto. De Niro betreibt die internationale Luxusmarke „Nobu“ gemeinsam mit dem japanischen Starkoch Nobu Matsuhisa und dem Produzenten Meir Teper.

Japanische Zeremonie zur Eröffnung
Das Investitionsvolumen beträgt rund 135 Millionen Euro. Weltweit umfasst die Kette derzeit 46 Hotels und 57 Restaurants.

Robert De Niro bei der Eröffnung des „Nobu“-Hotels in Rom
Robert De Niro bei der Eröffnung des „Nobu“-Hotels in Rom(Bild: AFP/FILIPPO MONTEFORTE)

Zur feierlichen Eröffnung des Hotels wurde am Donnerstagabend ein Abschnitt der Via Veneto gesperrt. Die Straße war in den 1950ern und 1960ern als Treffpunkt des Jetsets bekannt. Mit der traditionellen japanischen Zeremonie Kagami Biraki, bei der ein Sake-Fass zerschlagen wird, wurde das „Nobu“-Hotel eingeweiht.

„Rom ist ein lebendes Kunstwerk“
Davor war De Niro am Donnerstag im römischen Rathaus auf dem Kapitolshügel empfangen worden. Bürgermeister Roberto Gualtieri überreichte ihm die Capitolina-Wölfin als Auszeichnung für seine Verdienste um Kunst und Film.

Robert De Niro wurde von Roms Bürgermeister geehrt.
Robert De Niro wurde von Roms Bürgermeister geehrt.(Bild: EPA/COMUNE DI ROMA PRESS OFFICE HANDOUT)

De Niro erinnerte an seine italienischen Wurzeln und sagte: „Rom ist mehr als eine Stadt – sie ist ein lebendes Kunstwerk. Jede Straße, jeder Stein, jedes Gericht erzählt eine Geschichte.“

Hollywoodstar würdigt Sergio Leone als Visionär
Der Oscarpreisträger sprach auch über die Dreharbeiten zu „Es war einmal in Amerika“ und über Regisseur Sergio Leone, den er als „Visionär mit tiefer Kenntnis seiner Figuren“ bezeichnete. Der Film gilt als das späte Meisterwerk Leones.

Der 1984 erschienene Film erzählt die Geschichte zweier jüdischer Jugendfreunde, die im New York der 1920er- bis 1960er-Jahre in die Welt des organisierten Verbrechens geraten. In den Hauptrollen spielen Robert De Niro als David „Noodles“ Aaronson und James Woods als Max Bercovicz.

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