Zwei Jahre nach dem Drogentod des Enkels von Oscarpreisträger Robert De Niro sind fünf Verdächtige festgenommen worden. Die Ermittler werfen ihnen vor, Fentanyl und andere Drogen vertrieben zu haben, die zu dem Tod durch Überdosis von drei 19-Jährigen, darunter auch Leandro De Niro-Rodriguez, geführt haben sollen.
Die Verdächtigen sollen ein Drogennetzwerk betrieben haben, „das tausende Fentanyl-Pillen an in New York lebende Teenager und junge Erwachsene verkaufte. Das Netzwerk soll sich dabei stark auf soziale Medien gestützt haben, um junge Drogenkonsumenten gezielt anzusprechen.“
Fentanyl über TikTok vertickt
Zu den von den Angeklagten genutzten Plattformen sollen laut der Behörden unter anderem Snapchat, Instagram, TikTok und Telegram gehört haben.
Fentanyl ist ein synthetisches Opioid, das schnell abhängig macht. Es ist bis zu 50-mal stärker als Heroin. Schon wenige Milligramm können US-Angaben zufolge tödlich sein.
Leandro tot in Wohnung aufgefunden
Leandro De Niro-Rodriguez ist der Sohn von Drena De Niro, der ältesten Tochter des Schauspielers. De Niro-Rodriguez hatte an der Seite seiner Mutter kleine Rollen in Filmen wie „A Star is Born“ (2018) oder „Cabaret Maxime“ (2018).
Er wurde am 2. Juli 2023 in der Wohnung eines Freundes in Manhattan tot aufgefunden.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.