Das wünscht man keinem Spieler. Nachdem Jadon Sancho im Premier-League-Spiel gegen Manchester City (1:0 für Aston Villa) in der 29. Minute für den verletzten Emi Buendia eingewechselt worden war, musste der Aston-Villa-Profi den Platz in der 74. Minute wieder verlassen. Auf dem Weg in die Kabine würdigte er Coach Unai Emery keines Blickes ...
Die Entscheidung des Trainers, den ehemaligen Dortmunder in der zweiten Hälfte wieder vom Feld zu nehmen, hatte wohl vorrangig taktische Gründe, lagen die „Villans“ doch mit 1:0 vorne. Dennoch war der Frust Sanchos kaum zu übersehen, den Handschlag verweigerte er Emery demonstrativ.
„60 Minuten wären zu viel gewesen“
„Natürlich kann ein Spieler in dem Moment wütend sein oder sich sogar bloßgestellt fühlen – aber es war der Plan. Er hat fantastische 45 Minuten gespielt“, verteidigte der Trainer nach der Partie den Wechsel. „Er ist auf dem Weg, wieder komplett fit zu werden. Er hat am Donnerstag (gegen Go Ahead Easles, Anm.) 50 sehr gute Minuten gespielt. 60 Minuten wären heute zu viel gewesen.“
Nachdem sich Sancho bei Manchester United und Chelsea nicht durchsetzen konnte, wechselte er im Sommer leihweise von den „Red Devils“ zu Aston Villa. Zuletzt fehlte der 25-jährige Engländer krankheitsbedingt.
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