Wegen der Verlängerung der Straßenbahnlinie 18 wird jetzt die Stadionbrücke für 10 Tage gesperrt. Vor allem Autofahrer brauchen viel Geduld und gute Nerven
Während die massiven Staus auf der Tangente vom vergangenen Sonntag mit mehr als 15 Kilometer Länge und bis zu drei Stunden Zeitverlust vielen Wienern noch bestens in Erinnerung sind, gibt es ab morgen, Donnerstag, schon die nächste Staufalle. Denn bei der Verlängerung der Straßenbahnlinie 18 geht es voran: Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren und jetzt starten die Arbeiten auf der Stadionbrücke.
Von 24. Oktober bis 3. November ist die wichtige Verbindung zwischen 2. und 3. Bezirk komplett gesperrt. Die Wiener Linien führen umfassende Gleis- und Straßenbauarbeiten durch. Ausweichen kann man über die Rotundenbrücke – mit Zeitverlust. Die Auf- und Abfahrt auf die A4 bzw. A23 bei der Anschlussstelle Erdberg bleibt durchgehend befahrbar. Die Zu- und Abfahrt zur Stadionallee ist jedoch nur über die Rustenschacherallee möglich. Um die Einschränkungen möglichst kurz zu halten, wird jetzt rund um die Uhr gearbeitet.
Verkehrsmaßnahmen während der Bauarbeiten
Die Buslinie 80A fährt im Zeitraum von 24. Oktober bis 3. November geteilt zwischen Praterstern und Lukschgasse bzw. Neu Marx und der U3-Station Schlachthausgasse. Ab November wird der 80A bis Sommer 2026 abschnittsweise Richtung Schlachthausgasse bzw. Neu Marx über die Erdberger Lände umgeleitet. In Richtung Praterstern fährt der 80A ab 3. November wieder auf seiner gewohnten Strecke. Die Buslinie 77A wird weiterhin über die A23 umgeleitet. Während der Arbeiten nutzt sie in Richtung Rennweg die Abfahrt St. Marx und fährt über die Erdbergstraße zur Schlachthausgasse. Die Haltestelle Ludwig-Koeßler-Platz wird in dieser Zeit nur in Richtung Lusthaus bedient. Die Linie 18 fährt weiterhin bis St. Marx. Ausweichen kann man auf die Linien U3, 71, 74A, 77A, 80A und die S7. Ab 31. Oktober ist die Stadionbrücke von der Autobahn kommend wieder in Richtung 3. Bezirk geöffnet.
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