„Die Nazis in Salzburg“, eine Serie von Hans Peter Hasenöhrl – Folge 5: Gau-Halle für die Huldigung, Stadion, Festspielhaus und eine breite Auffahrt: Nur der Weltkrieg stoppt irre Vorhaben. Der „jüdische Jedermann“ sofort abgesetzt: Minister will „germanisches Weihespiel von Lamprechtshausen“.
ALBTRAUM. Tausende Zwangsarbeiter haben den Wald gefällt und das Kloster der Kapuziner gesprengt: Besucher der einstigen Fürsterzbischöflichen Barockstadt fühlen sich wie im alten Rom von Julius Caesar oder am Fuß der Akropolis in Athen. Im Gau-Forum huldigen die Massen ihrem Führer, im Kampfstadion messen Athleten ihre Kräfte, der „Jedermann“ ist abgesetzt, im Festspielhaus zelebrieren Künstler das „germanische Weihespiel von Lamprechtshausen“ und im Verwaltungszentrum spinnen Gestapo-Leute das Netz der Macht. Über die breite Auffahrtsrampe braust das gepanzerte Auto des Gauleiters von der Linzer Gasse hinauf.
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