Markus Katzer und Red Bull Salzburg – warum das Sinn macht und warum nicht. Eine Kolumne von Rainer Bortenschlager ...
Eine viertägige Auszeit in Mallorca gönnte sich Markus Katzer in der Länderspielpause. Kraft tanken unter der Sonne, die Akkus aufladen. „Es tat gut, um den Kopf frei zubekommen“, so der Sportchef, der zurück in Hütteldorf dann auch – als einer von 1600 StarterInnen – beim traditionellen Rapidlauf in Hütteldorf dabei war. Den bei den Frauen übrigens eine 10-Jährige gewann.
„Das ist Freestyle“
Eine schöne Geschichte. Doch das harte Fußball-Geschäft holte Katzer schnell wieder ein: Sein Name fiel in Salzburger Medien auch bei den möglichen Kandidaten auf den Sportchef-Job bei den Bullen. „Das ist Freestyle, da hat sich ein Journalist zehn Namen aus den Fingern gezogen“, wundert sich Katzer. „Es gibt keinen Kontakt, mein Fokus gilt nur Rapid.“ Aber wäre das wirklich so unrealistisch?
Sein Gehalt würde sich in der Mozartstadt wohl verdoppeln. Und nach dem Abgang von Christoph Freund zu den Bayern hatte Salzburg Katzer ja bereits im Visier. Jetzt spricht seine Arbeit in Hütteldorf für sich, nicht nur das fette Transferplus, auch die Kader-Qualität. Umso mehr müsste es ihn reizen, bei Rapid sportlich zu ernten, was gesät wurde. Erfolg mit Grün-Weiß bringt für seine Vita auch im Ausland vielleicht sogar mehr, als wenn er mit Salzburg und viel größeren, finanziellen Möglichkeiten in Österreich Titel holt. Nur muss Rapid jetzt irgendwann auch liefern!
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