Andreas Heraf hat in Bregenz das Training aufgenommen, zum zweiten Mal in seiner Karriere. Von seiner neuen Mannschaft ist der Trainer überzeugt, Garantien gibt der Ex-Teamspieler aber keine. Der erste Sieg ist das große Ziel – ein positives Omen aus der Vergangenheit könnte da mithelfen.
„Das waren stressige Tage, aber jetzt langsam geht es wieder“, lacht Andy Heraf, „es ist schnell gegangen und jetzt ist es schön, wieder zurück zu sein. Aus sportlicher, aber auch aus geografischer Sicht. Hier habe ich mich immer sehr wohlgefühlt.“
Auch wenn die Voraussetzungen nun ein wenig anders sind. Bei seinem letzten Engagement führte Heraf die Schwarz-Weißen aus der Eliteliga in die Zweite Bundesliga, ging dort als Tabellendritter in die Winterpause, ehe er zum damaligen Bundesligisten Austria Lustenau wechselte. Jetzt übernimmt er Bregenz als Schlusslicht in Liga zwei. „Es ist anders, aber wenn die Situation nicht so wäre, wäre ich jetzt wahrscheinlich nicht da. Ich soll das tun, wofür ich schon oft geholt wurde und in der Vergangenheit meist Erfolg hatte“, sagt der Ex-Teamspieler, „wir sind nicht abgeschlagen Letzter, es fehlen Kleinigkeiten. Es gibt sicher Gründe, warum die Mannschaft hinten drinsteckt. Aber an der Qualität der Spieler liegt es nicht, da bin ich mir sicher.“ Denn von seinem neuen Kader – nur Florian Prirsch ist von Herafs „alten“ Spielern der Herbstsaison 2023 noch übrig – hat der Neo-Coach einen sehr guten ersten Eindruck. „Sie wissen, wie man Dinge annehmen muss und sind mit vollem Einsatz dabei. Ich bin kein Zauberer, ein wenig Zeit brauche ich mit der Mannschaft. Eine Garantie gibt es nicht, aber ich bin überzeugt, dass wir es schaffen werden.“
Ein gutes Zeichen
Und der erste Sieg soll am besten schon beim Debüt am Samstag daheim gegen Amstetten kommen. „Damals mit Lustenau haben wir auch nach 17 sieglosen Spielen wieder gewonnen“, erinnert sich Heraf, „vielleicht ist das ja ein gutes Zeichen...“
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