Der Sozialhilfemissbrauch steht derzeit im Fokus der politischen Debatte. Michael Diettrich von der Vorarlberger Armutskonferenz ortet ein Ablenkungsmanöver und würde lieber die Reichen in die Pflicht nehmen.
Der erste Morgenfrost bedeckt das Land. Stellen Sie sich vor: Eine alleinlebende Pensionistin in Vorarlberg, die in ihrem kleinen Eigenheim lebt. Ihre Mindestpension reicht kaum zum Leben. Sie ist jedoch höher als die Sozialhilfe und da sie keine Miete bezahlt, bekommt sie trotz steigender Betriebskosten keine Wohnbeihilfe. Das Land Vorarlberg kürzt nun sogar noch den Heizkostenzuschuss – und plötzlich drohen eisige Zeiten, nicht nur wetterbedingt. Für viele Menschen mit geringem Einkommen sind solche Zuschüsse kein Luxus, sondern Überlebenshilfe.
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