„Angeschlagen“ kehrten Rapids Spieler nach dem 1:4-Fehlstart in die Ligaphase der Conference League aus Posen zurück! Die Wiener wurden vom polnischen Meister Lech phasenweise vorgeführt. Nach der Derby-Pleite der nächste Schock. Jetzt herrscht Erklärungsbedarf. Aber Trainer Stöger reagiert nicht überrascht. Seine Warnungen wurden bestätigt...
Das Trainerteam und einige Spieler diskutierten in Kleingruppen, andere versanken in ihren Handys, hatten ihre Kopfhörer auf – bei Rapids nächtlichem Rückflug aus Posen herrschte eine Grabesstimmung. Der 1:4-Fehlstart gegen Polens Meister Lech in der Conference League offenbarte wie schon das Derby-1:3 gegen die Austria die grün-weißen Baustellen: Die Abwehr, das vermeintliche Prunkstück, ließ in den letzten zwei Partien sieben Gegentore zu. Würde man nicht die Qualitäten von Niklas Hedl kennen, dann gäbe es nach den jüngsten Patzern wohl auch schon eine Goalie-Diskussion in Hütteldorf. Aber auch das Mittelfeld ist – egal, wer (Amane, Grgic, Ndzie, Gulliksen) zuletzt spielte – ein Durchhaus. Und in der Offensive fehlt die Kreativität, die Dynamik. Es wäre zu billig, das nur mit dem Ausfall von Flügelstürmer Dahl zu erklären. In Posen waren alle von der Rolle.
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