Das deutsche Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik hatte am vergangenen Dienstag mitgeteilt, dass bei der Analyse von Botnetzen gestohlene Zugangsdaten von 16 Millionen E-Mail-Adressen mit den dazugehörigen Passwörtern entdeckt wurden (siehe Infobox).
Da sie auf einem Server im Ausland lägen, seien die Zugriffsmöglichkeiten auf die Täter gering, berichtete "Der Spiegel" unter Berufung auf die zuständige Staatsanwaltschaft. Ein Missbrauch der Daten sei möglich, daher sei die Öffentlichkeit gewarnt worden. Bisher gebe es jedoch keine Hinweise darauf, "dass die Daten schon für kriminelle Aktivitäten genutzt worden sind".
Ob man selbst betroffen ist, lässt sich mithilfe eines eigens eingerichteten Sicherheitstests überprüfen. Internetnutzer können dort ihre E-Mail-Adresse eingeben, die dann mit den gefundenen Datensätzen abgeglichen wird. Bei einem Treffer bekommen die Nutzer eine Nachricht an die angegebene Mailadresse.
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