Klare Verbesserung

ÖFB-Team bei EM-Quali-Auslosung fix in Topf 3

Sport
24.01.2014 14:48
Österreichs Nationalteam wird am 23. Februar in Nizza bei der Auslosung der Qualifikationsgruppen für die EM 2016 in Frankreich wie erwartet aus Topf drei gelost. Dies gab die UEFA am Freitag in Nyon bekannt. Damit gelang der ÖFB-Auswahl im Vergleich zur vergangenen WM-Quali eine Verbesserung, denn damals waren David Alaba und Co. noch aus dem vierten Topf gezogen worden.

Nicht nur aufgrund des Aufstiegs in den dritten Topf haben sich die Chancen Österreichs auf die erste Turnier-Teilnahme seit der EURO 2008, bei der man als Veranstalter qualifiziert war, verbessert. Die EM 2016 wird erstmals mit 24 Mannschaften gespielt, was bedeutet, dass die Top Zwei der insgesamt neun Pools sowie der beste Gruppendritte das Ticket für Frankreich fix haben. Die restlichen acht Gruppendritten kämpfen im Play-off um die verbliebenen Startplätze.

Frankreich als "Auffüllteam" dabei
Für das ÖFB-Team scheiden Serbien, die Türkei, Slowenien, Israel, Norwegen, die Slowakei, Rumänien und Polen als mögliche Gegner aus. Frankreich, obwohl automatisch qualifiziert, wird bei der Auslosung unter den nach der Aufnahme von Gibraltar insgesamt 54 UEFA-Mitgliedsverbänden als "Auffüllteam" der einzigen Fünfergruppe zugeordnet werden. Außer Konkurrenz spielt der Gastgeber dann ab September in den neuen "Fußball-Wochen" mit Länderspielen von Donnerstag bis Dienstag die EM-Quali mit.

Jüngste WM-Quali zu 40 Prozent berücksichtigt
Für die Topfeinteilung werden die Ergebnisse von der WM 2010 in Südafrika (inkl. Quali/zu 20 Prozent), der EURO 2012 in Polen und der Ukraine (inkl. Quali/zu 40 Prozent) sowie der jüngsten WM-Qualifikation (zu 40 Prozent) herangezogen. Neben Titelverteidiger Spanien werden Deutschland, die Niederlande, Italien, England, Portugal, Griechenland, Russland und Bosnien-Herzegowina als Gruppenköpfe fungieren. Die fünf Erstgenannten können aus TV-rechtlichen Gründen nicht in der Fünfergruppe landen.

Außerdem erklärte die UEFA, dass aus politischen Gründen Gruppenduelle zwischen Spanien und Gibraltar sowie zwischen Armenien und Aserbaidschan ausgeschlossen sind. Russland und Georgien könnten dagegen in einer Gruppe landen.

Topfeinteilung:
Topf 1: Spanien, Deutschland, Niederlande, Italien, England, Portugal, Griechenland, Russland, Bosnien-Herzegowina

Topf 2: Ukraine, Kroatien, Schweden, Dänemark, Schweiz, Belgien, Tschechien, Ungarn, Irland

Topf 3: Serbien, Türkei, Slowenien, Israel, Norwegen, Slowakei, Rumänien, Österreich, Polen

Topf 4: Montenegro, Armenien, Schottland, Finnland, Lettland, Wales, Bulgarien, Estland, Weißrussland

Topf 5: Island, Nordirland, Albanien, Litauen, Moldau, Mazedonien, Aserbaidschan, Georgien, Zypern

Topf 6: Luxemburg, Kasachstan, Liechtenstein, Färöer, Malta, Andorra, San Marino, Gibraltar

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(Bild: KMM)



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