Stars wie Ex-Skisportler Philipp Schörghofer, Fußball-Legende Florian Sturm oder Golf-Ass Markus Brier schwangen in Ebreichsdorf die Schläger – und das für einen guten Zweck. Bei der 12. PROmi-AM kamen 8.600 Euro Spenden für die Prostatakrebsforschung am Wiener AKH sowie die weltweite Bewegung „Movember“ zusammen.
„Dass bekannte Menschen, Markus Brier oder Fernsehkoch Robert Letz unser Vorhaben unterstützen, zeigt, dass sich die harte Arbeit auszahlt. Außerdem darf man nicht vergessen, dass beide Geschlechter in diese wichtige medizinische Sache eingebunden sind. Prostatakrebs betrifft indirekt auch die Frauen – die wollen schließlich gesunde Männer“, sagt Organisator Raimund Fabi mit einem Schmunzeln. Neben der Golfrunde mit den Sportidolen lockten eine Tombola mit Preisen im Wert von 20.000 Euro sowie ein Galaabend zahlreiche Gäste an.
Der Großteil der Spenden fließt direkt an die heimische Forschung: „Wenn wir in Österreich Geld sammeln, dann sollte es auch in Österreich bleiben“, betont Fabi. Inzwischen brachte das Golfturnier fast 100.000 Euro ein. „Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart in Österreich, aber gut therapierbar, sofern man ihn frühzeitig erkennt“, erklärt Dr. Heidemarie Ofner. Ihr Kollege Dr. Johannes Franke ergänzt: „Daher ist es so wichtig, das Thema ins Rampenlicht zu holen - Sportidole helfen dabei enorm.“ Ziel sind personalisierte Behandlungen für schnellere Heilungsprozesse.


Movember: Von Australien um die Welt
„Die Idee für die Movember-Bewegung stammt von zwei besoffenen Surfern im Wirtshaus“, erklärt Manfred Polt, Mitorganisator der PROmi-AM. Um auch Männer für Vorsorge-Untersuchungen zu motivieren, haben zwei Australier 2003 begonnen, sich einen Schnurrbart wachsen lassen. Schnell wurde daraus ein globaler Trend. „Ich finde Movember richtig cool, wir Skifahrer haben uns auch immer einen Schnurrbart wachsen lassen – das Theam ist einfach unglaublich wichtig“, meint Ex-Skistar Philipp Schörghofer. Der ehemalige Teamspieler Manfred Zsak ist überzeugt: „Das Golfturnier ist für mich ein Pflichtevent, ganz klar! Das Thema gehört verbreitet.“
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