„Krone“-Leseraufruf

Was stört Sie an den Wiener Öffis?

Wien
08.09.2025 09:25

Bald müssen die Wiener deutlich mehr für die Fahrkarten bezahlen. Wir fragen unsere Leser: Was wünschen Sie sich von den Öffis und was stört Sie am meisten? Schreiben Sie uns!

Verspätungen, laute Musik, Gestank, Ausfälle, Stolperfallen, „Menschenaufläufe“ an den Bahnsteigen oder unerträgliche Hitze. Wer in Wien mit U-Bahn, Bim oder Bus unterwegs ist, braucht mitunter gute Nerven. Natürlich: Das Streckennetz wird laufend erweitert und die Intervalle sind oft erstaunlich gut.

Dennoch: Wenn die Fahrgäste ab Jahreswechsel weit tiefer für die Tickets in die Tasche greifen müssen, könnten sie sich im Gegenzug mehr Leistung erwarten. Etwa, dass endlich sämtliche Züge klimatisiert sind.

Verspätungen oder Ausfälle: Ein überfüllter Bahnsteig nach einer U-Bahnstörung.
Verspätungen oder Ausfälle: Ein überfüllter Bahnsteig nach einer U-Bahnstörung.(Bild: Krone KREATIV)

Wir starten deshalb einen Aufruf an unsere Leser und User: Welche Verbesserungen wünschen Sie sich von den Wiener Linien? Welche Probleme stören Sie am meisten? Was läuft gut, was läuft schlecht? Wie finden Sie die Sauberkeit der Fahrzeuge, die Linienführung oder die Wartezeiten zu Randzeiten?

Ihre geschätzte Meinung interessiert uns
Schreiben Sie uns unter wien@kronenzeitung.at oder an Kronen Zeitung Wien-Redaktion, Muthgasse 2, 1190 Wien. Ihre geschätzte Meinung interessiert uns. Wir werden in der kommenden Woche die interessanten Vorschläge, Ideen und Wünsche in der Zeitung sowie online aufzeigen. Gemeinsam wollen wir für Verbesserungen sorgen.

Auch kaputte Aufzüge zählen zu den Ereignissen, die den Öffifahrern am meisten auf die Nerven ...
Auch kaputte Aufzüge zählen zu den Ereignissen, die den Öffifahrern am meisten auf die Nerven gehen.(Bild: Viktoria Graf)

Dazu zählt der Blick über die Grenzen. Wie lösen andere Städte das Problem mit störendem Lauttelefonieren, penetranten U-Bahn-Essern oder Leuten, die mitten in der Tür stehen bleiben, obwohl es im Wagen noch genug Platz gibt. Berichten Sie uns auch in diesen Fällen über Ihre Erfahrungen aus Urlaubs- oder Reiseländern.

Geldstrafen für zu lautes Telefonieren in London
In der Millionen-Metropole London werden die Fahrgäste jetzt aufgefordert, ihre Handys stummzuschalten und Kopfhörer zu benutzen, da lautes Telefonieren nicht erwünscht ist. Verstöße können zu Geldstrafen führen. So weit will man in Wien zwar nicht gehen. Strafen sind derzeit für solche „Verstöße“ nicht angedacht, erklärt Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ). Vielleicht gibt es aber auch andere Maßnahmen, um Passagiere zu verträglichen Verhaltensweisen anzuhalten. Also ran an die Tasten. Wir freuen uns auf Ihre Zuschrift.

Zusendungen an wien@kronenzeitung.at oder an Kronen Zeitung Wien-Redaktion, Muthgasse 2, 1190 Wien

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