Bei Routinekontrolle

Windeln lösten Strahlenalarm in Linz aus

Österreich
07.01.2014 15:17
Rund 20 Windeln haben am Dienstag in Linz Strahlenalarm ausgelöst. Wie die Linz AG berichtet, hatte der Geigerzähler bei einer routinemäßigen Überprüfung im Altstoffsammelzentrum ausgeschlagen. Das verunreinigte Material soll von Krebspatienten, die offensichtlich Jodtabletten eingenommen und über den Urin ausgeschieden hätten, stammen.

Die Windeln würden nun an einem sicheren Ort für ein bis zwei Wochen gesondert gelagert und könnten dann wegen der kurzen Halbwertszeit normal entsorgt werden, erklärte die Linz AG. Weder für Mensch noch für Umwelt habe Gefahr bestanden. "Kleine Ursache, große Wirkung", so ein Unternehmenssprecher. 

Vergangenen Juni war in demselben Altstoffsammelzentrum bei Sperrmüll Strahlung gemessen worden. Die betroffenen Gummimatten wurden zur Nuclear Engineering Seibersdorf GmbH im niederösterreichischen Bezirk Baden gebracht.

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