Am Montagnachmittag kam es in der Waffenverbotszone am Wiener Reumannplatz zu einem Polizeigroßeinsatz. Laut Informationen der Polizei wurde eine Person „vermutlich durch einen Messerstich“ verletzt. Der Tatverdächtige befindet sich auf der Flucht.
Im Bereich des Viktor Adler Marktes wurde ein 35-jähriger Mann durch einen derzeit flüchtigen Mann mit einem laut Polizeibericht „spitzen Gegenstand“ verletzt. Der Mann zog sich durch die Attacke schwere Verletzungen zu und wurde durch die Berufsrettung in ein Krankenhaus gebracht. Die Hintergründe zu der Tat sind derzeit noch unklar, die Ermittlungen zu dem Vorfall laufen.
FPÖ fordert mehr Polizeipräsenz
Die FPÖ ortet bezüglich der Waffenverbotszonen laut einer Aussendung „reine Symbolpolitik“. Diese hätten keinerlei abschreckende Wirkung auf gewaltbereite Täter, stellt der FPÖ Bezirksparteiobmann aus Favoriten, Stadtrat und Sicherheitssprecher Stefan Berger klar. Die Tat zeige, dass es nicht an Gesetzen oder Verbotsschildern mangele, sondern an „konsequenter Exekutivpräsenz“. Die Partei fordert mehr sichtbare Polizei sowie Schwerpunktkontrollen auf den Straßen Wiens.
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